Hildegard`s heilsamste Pflanze

Hildegard von Bingen beschreibt Pflanzen, beurteilt sie nach ihrem Nutzen und benennt die Eigenschaften, sowie die Wirkung, die sie auf die Menschen haben. Hildegard stellt uns den Hanf mit folgenden Worten vor:

 

„Der Hanf ist warm, und wenn die Luft weder sehr warm noch sehr kalt ist, wächst er, und so ist auch seine Natur und sein Same enthält Heilkraft und er ist für gesunde Menschen heilsam zu essen und in ihrem Magen ist er leicht und nützlich, und er kann leicht verdaut werden. Er vermindert die üblen Säfte und macht die guten Säfte stark.“

 

Hanf, bzw. der Hanfsamen, ist die einzige Pflanze, die von Hildegard mit Heilkraft kommentiert wird. Neben dem Hanf hat noch das Gewürz Galgant Heilkraft. Nur diese beiden, Hanf und Galgant, werden von Hildegard mit Heilkraft ausgezeichnet! Meiner Meinung nach ist das sehr bemerkenswert!

Alle anderen Pflanzen und Gewürze sind nach Hildegard entweder gut für die Gesundheit, schaden nicht viel, füllen den Bauch und machen satt, oder das Gegenteil wird benannt, z.B. sind für den Menschen nicht gut zu essen, oder schaden sogar der Gesundheit! Ausserdem macht Hildegard Einschränkungen je nach Jahreszeit, ob der Mensch dick oder dünn ist, krank oder gesund.

Es ist eine echte Herausforderung , wer Hildegard verstehen will! Eine noch größere Herausforderung sucht derjenige, wer die Ernährungslehre nach Hildegard anwenden möchte!

Ich hoffe, ich kann etwas Licht in dieses Thema bringen.

 

Ein Highlight, Hanf, Hanfsamen, Hanföl und das grüne Hanfblatt!

Hanfsamen enthält die Alpha-Linolsäure und die absolut seltene Gamma-Linolsäure. Linolsäure trägt zur Senkung des Gesamtcholesterins und des Triglyceridspiegels bei. Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren sind in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden, die uns bekanntlich vor Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes und Autoimmunerkrankungen schützen sollen.

Schonend kalt gepresste Hanfsamen liefern uns also eines der besten Speiseöle überhaupt! Es hat eine leuchtend grüne Farbe, schmeckt etwas nussig und enthält circa 90 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Es wird gern als Dressing für Salate und andere kalte Speisen verwendet. Eine berauschende Wirkung muss man nicht befürchten, denn die in der EU zugelassenen Hanfsorten, bilden nur verschwindend geringe Werte an THC!

Hanfsamen gibt es auch als rohe, geschälte Samen. Sie schmecken mild, nussig und lassen sich vielseitig verwenden, z.B. in Smoothies, Shakes,  oder als Garnitur einfach über Salate streuen. Eine selbstgemachte Hanfbutter aus geschälten Hanfsamen, als Brotaufstrich, ist wirklich eine ganz besondere Köstlichkeit!

Hanfsamen sind leicht verdaulich und enthalten alle 9 essenziellen Aminosäuren, und zwar in Mengen, die den vollständigen Proteinen in tierischem Eiweiß und Sojaprodukten nahe kommen! Daneben enthalten Hanfsamen eine beträchtliche Menge Arginin, die gut für das Herz und das Nervenkostüm ist, und sonst nur in Nüssen und Sojabohnen vorkommt!

Man sollte sich in Bezug auf den Nährstoffgehalt nicht täuschen lassen, die kleinen Hanfsamen haben es in sich! Schon 30 Gramm der geschälten Samen, wie oben im Rezept für die Hanfbutter, enthalten circa 7 Gramm leicht verdauliches Eiweiß (Edestin und Albumin), also etwas mehr als ein großes Hühnerei! Insbesondere das pflanzliche Eiweiß Edestin hat Ähnlichkeit mit dem menschlichen Blutplasma, das bei der Produktion von Antikörpern gegen schädliche Keime hilft. Albumin beseitigt freie Radikale im Körper und ist damit ein wirklich guter Schutz für unsere Zellen! 30 Gramm Hanfsamen enthalten etwa 10 Gramm gesunde Fette und fast 8 Gramm Ballaststoffe.

 

Doch im Hanf steckt noch mehr, z.B. viele Vitamine und Mineralstoffe, unter anderen:

  • Vitamin E
  • Kalium
  • Magnesium
  • Eisen
  • Zink
  • unglaublich viel Eiweiß
  • Antioxidantien
  • Arginin
  • hoher Gehalt an Vitamin B2 ( B2 sorgt für eine „Anti-Stress-Wirkung“)

 

Und wie oben schon erwähnt:

  • alle 9 der essenziellen Aminosäuren, also die, die der Körper benötigt und nicht selbst herstellen kann
  • mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren in einem Verhältnis zueinander, das optimal ist!
  • die seltenen Gamma-Linolsäuren

 

In unserer modernen, von Fastfood und Billigfleisch lastigen Ernährung, dominieren die Omega-6-Fettsäuren. Man sollte sich jedoch Omega-3-lastig ernähren, d.h. frische und gesunde Lebensmittel und hochwertige Speiseöle bevorzugen! Verarbeitete Nahrungsmittel sollte man meiden.

 

Gamma-Linolsäure ist besonders gesund!

Es kommt nur in sehr wenigen Lebensmitteln vor, sodass leider viele Menschen, mit dieser wertvollen Linolsäure, völlig unterversorgt sind. Borretschsamenöl und Hanfsamenöl können beträchtliche Mengen an Gamma-Linolsäure vorweisen. Daneben kommt die Linolsäure noch in schwarzen Johannisbeeren vor, die Hildegard ja auch besonders hervorhebt, und in Nachtkerzenöl, Granatapfelsamenöl und in Spirulina. Die sogenannten essenziellen Fettsäuren, wie die Linolsäure, müssen wir über die Nahrung aufnehmen, da unser Körper sie nicht selbst herstellen kann. Diese Fettsäuren sind wichtige Bestandteile des Zellkerns, der Zellwand und vieler Hormone. Mangelzustände können zu verschiedenen Stoffwechselerkrankungen führen.

 

Heute geht man jedoch leider bei einigen Stoffwechselerkrankungen dazu über, Blutprodukte zu injizieren, um Abwehrstoffe, die man selbst nicht mehr bilden kann, zuzuführen. Diese Blutprodukte sind ein Milliarden schweres Geschäft! (Insbesondere das Geschäft mit Blutplasma). Aufklärung wäre hier angebrachter, Bildung und Ausbildung der Menschen in Sachen Ernährung ebenso. Basiswissen zur Aufklärung des Fettstoffwechsels und der Enzymbildung, was Botenstoffe und Schlepper sind, und vieles mehr! Statt dessen vertrauen die Menschen lieber in sündhaft teure Blutprodukte, die oftmals aus fernen und armen Ländern stammen, um sich dann womöglich noch darüber mit Hepatitis zu infizieren? Sie machen sich abhängig von diesen sündhaft teuren Produkten und denken nicht darüber nach, dass die Beschwerden einfach nur Mangelzustände sind! Die moderne Welt könnte aufklären! Doch Wissen kann unabhängig machen. Und gesünder. Wer viel über gesunde Ernährung weiß, verhält sich irgendwann entsprechend. Wer sich entsprechend anders verhält, verursacht keine, oder nur geringe, Kosten im Gesundheitswesen/bzw. in der heutigen Krankheitsindustrie.

 

Sehr interessant ist an dieser Stelle auch der Zusammenhang, zwischen einer Ernährung die arm an Omega-3-Fettsäuren ist, und einem vermehrten Auftreten von Depressionen, zu nennen. Eigentlich nicht besonders verwunderlich, da unser menschliches Gehirn zu mehr als 90 Prozent aus Fettzellen besteht! Essenzielle Fettsäuren spielen eine lebenswichtige Rolle für unsere Gesundheit. Viele Wissenschaftler sehen auch hier, in den fehlenden Omega-3-Fettsäuren, einen Zusammenhang für das gehäufte Auftreten von Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.

 

Aber nun weiter in der Sache rund um den Hanf

Jeder Einzelne kann schnell und einfach, sogar kostengünstig, viele Mahlzeiten mit Hanfsamen oder Hanföl aufwerten. Hanfbutter wird schnell mit einem Mixer gemacht, Hanfmilch ist gut gekühlt sehr lecker, und ein grüner Shake aus Hanfblattpulver ersetzt eine ganze Mahlzeit! Hanf-Speiseöl im Salatdressing oder ein paar Tropfen Hanföl in einem Hanf-Shake machen sich besonders gut. Hanfsamen ist erstklassig geeignet als Topping im Müsli, Salat oder zum einstippen! Siehe auch meinen Beitrag zu Maroni-Energiekugeln!

 

Hanfbutter selber machen

Ganz schnell und leicht mit dem Mixer gemacht, ist diese herzhafte Hanfbutter aus geschälten Hanfsamen.

 

Zutaten:

  • 30 Gramm Hanfsamen, geschält                                            
  • 50 Gramm Butter
  • 1 TL Petersilie, frisch oder getrocknet
  • Galgant
  • Urmeersteinsalz
  • Schabzigerklee, gemahlen
  • Koriander, gemahlen
  • Pelargoniengewürzmischung, gemahlen
  • evtl. etwas Knoblauch

 

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten in den Mixer geben, bitte nur wenig Urmeersteinsalz verwenden, von den anderen Gewürzen circa einen halben Teelöffel verwenden.
  2. Alles gut mit dem Mixer vermengen
  3. In kleine verschließbare Gläser abfüllen und zeitnah verbrauchen

 

Hanfmilch selber machen

Zutaten:

  • 15 Gramm Hanfsamen, geschält                                                       
  • Reismilch oder Dinkelmilch
  • Himbeeren

 

Zubereitung:

  1. Hanfsamen im Mixer mit etwas pflanzlicher Milch purieren
  2. Die Masse durch ein Sieb streichen
  3. Himbeeren kurz aufkochen
  4. Himbeeren mit einer Gabel zerdrücken oder im Mixer pürieren
  5. Hanfsamenmilch und Himbeeren verrühren und, je nach Geschmack, mit Reismilch auffüllen
  6. Gekühlt hält sich die Hanfsamenmilch etwa zwei bis drei Tage im Kühlschrank

 

Shake mit grünem Hanfblattpuler

 

Zutaten:

  • 1 gehäufter TL Hanfblattpulver
  • ein paar Tropfen kalt gepresstes Speisehanföl
  • Reismilch, Mandelmilch oder Dinkelmilch
  • evtl. etwas frischen Apfelsaft, Kirschsaft, oder frischen Himbeersaft

 

Alternativ dazu: einige Spinatblätter kurz aufwellen, im Mixer gut pürieren und dem Shake zugeben! Dieser Shake ersetzt dann komplett eine Mahlzeit.

 

Zubereitung:

Alle Zutaten mit einem Löffel, direkt im Glas, gut verrühren!

 

Hanf, mehr als ein Superfood!

Hanfsamen sind leicht verdaulich und enthalten alle 9 essenziellen Aminosäuren, und zwar in Mengen, die den vollständigen Proteinen in tierischem Eiweiß und Sojaprodukten nahe kommen! Daneben enthalten Hanfsamen eine beträchtliche Menge Arginin, die gut für das Herz und das Nervenkostüm ist, und sonst nur in Nüssen und Sojabohnen vorkommt!

Man sollte sich in Bezug auf den Nährstoffgehalt nicht täuschen lassen, die kleinen Hanfsamen haben es in sich! Schon 30 Gramm der geschälten Samen, wie oben im Rezept für die Hanfbutter, enthalten circa 7 Gramm leicht verdauliches Eiweiß (Edestin und Albumin), also etwas mehr als ein großes Hühnerei! Insbesondere das pflanzliche Eiweiß Edestin hat Ähnlichkeit mit dem menschlichen Blutplasma, das bei der Produktion von Antikörpern gegen schädliche Keime hilft. Albumin beseitigt freie Radikale im Körper und ist damit ein wirklich guter Schutz für unsere Zellen! 30 Gramm Hanfsamen enthalten etwa 10 Gramm gesunde Fette und fast 8 Gramm Ballaststoffe.

 

Doch im Hanf steckt noch mehr, z.B. viele Vitamine und Mineralstoffe, unter anderen:

  • Vitamin E
  • Kalium
  • Magnesium
  • Eisen
  • Zink
  • unglaublich viel Eiweiß
  • Antioxidantien
  • Arginin
  • hoher Gehalt an Vitamin B2 ( B2 sorgt für eine „Anti-Stress-Wirkung“)

 

Und wie oben schon erwähnt:

  • alle 9 der essenziellen Aminosäuren, also die, die der Körper benötigt und nicht selbst herstellen kann
  • mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren in einem Verhältnis zueinander, das optimal ist!
  • die seltenen Gamma-Linolsäuren

 

In unserer modernen, von Fastfood und Billigfleisch lastigen Ernährung, dominieren die Omega-6-Fettsäuren. Man sollte sich jedoch Omega-3-lastig ernähren, d.h. frische und gesunde Lebensmittel bevorzugen und verarbeitete Nahrungsmittel meiden. Zu den verarbeiteten Lebensmitteln gehören auch billige Speiseöle, die oftmals mit Sonnenblumenöl, das nicht kalt gepresst wurde, gestreckt werden.

 

Gamma-Linolsäure ist besonders gesund! Es kommt nur in sehr wenigen Lebensmitteln vor, sodass viele Menschen, mit dieser wertvollen Linolsäure, völlig unterversorgt sind. Borretschsamenöl und Hanfsamenöl können beträchtliche Mengen an Gamma-Linolsäure vorweisen. Daneben kommt es noch in schwarzen Johannisbeeren vor, die Hildegard ja auch besonders hervorhebt, und in Nachtkerzenöl, im Granatapfelsamenöl und in Spirulina.

 

Sportler profitieren immens von Hanfsamen. Sie spenden viel Energie, steigern den Testosteronspiegel und bringen Muskeln zu schnellem Wachstum. Kleine Muskelfaserrisse, die im Training schnell entstehen, heilen schneller und der Muskel regeneriert schneller durch den Gehalt an Vitamin E.

 

Hildegard rät immer dazu, nichts zu übertreiben!

Vorsicht ist bei der Dosierung von Hanfsamen dennoch geboten!

Hanfsamen enthalten in nicht unerheblicher Menge Arginin. Arginin wird oft auch von Sportlern, insbesondere Kraftsportlern, als Nahrungsergänzung konsumiert. Kraftsportler bauen mit Arginin schneller Muskelmasse auf.

Nahrungsmittel die Arginin in beträchtlichen Mengen enthalten, wie Nüsse, Schokolade und Hanfsamen, befeuern die Problematik der Herpes-Simplex-Viren 1 und 2.

Bei zu hohem Verzehr, Arginin reicher Lebensmittel, kann es zu Herpes Ausbrüchen kommen. Falls sich so ein Ausbruch bemerkbar macht, kann Zink schnell helfen. Innerlich als Nahrungsergänzung 25 Milligramm täglich. Bei einem akuten Ausbruch kann die Dosis ein paar Tage lang etwas erhöht werden. Die auslösenden Lebensmittel sind sofort vom Speiseplan zu streichen. Man kann auch Lebensmittel auf den Speiseplan setzen, die reich an Zink sind, wie z.B. Leber, Getreideflocken, Dinkelkeime oder Austern. Der menschliche Körper kann Zink aus tierischen Eiweißquellen besser aufnehmen, als das Zink aus Pflanzen. Ausnahme bilden hier die Dinkelkeime. Die Phytinsäure, die die Zinkaufnahme aus Pflanzen und Getreide blockiert, wird durch das Ankeimen zu Inosit umgewandelt. Inosit ist ein Vitamin aus der B-Gruppe. Das Zink aus gekeimten Getreidekörnern kann sehr gut vom menschlichen Körper verwertet werden.

 

Wenn man häufiger unter Herpes-Simplex-Ausbrüchen leidet, kann man zur Vorbeugung auch L-Lysin Kapseln als Nahrungsergänzung für längere Zeit einnehmen. Zwei bis drei Mal täglich eine Kapsel.

Dennoch ist es nicht ratsam, morgens, mittags und abends Hanfsamen oder Hanföl den Gerichten beizugeben, oder womöglich ausserdem noch Hanfsamenmilch zu trinken. Die Dosis macht das Gift. Hanfsamen sind sehr heilsam, aber zu viel des Guten kann schaden. Hildegard rät immer dazu, nichts zu übertreiben!

 

 

CBD Hanföl bei anderen Beschwerden

Cannabidiol (kurz CBD) wird erfolgreich bei vielen Beschwerden eingesetzt. Neben Terpenen, Flavonoiden stechen besonders die Phytocannabinoide der Hanfpflanze hervor. Der psychoaktive, also der berauschende Anteil von Cannabis ist das Tetrahydrocannabiol. Es bindet sich an den CB1 oder CB2-Rezeptor. Das nicht psychoaktive Cannabidiol bindet sich an verschiedene Rezeptoren. CBD-Hanföl gilt deswegen als gut verträgliche Substanz zur Selbstmedikation. Besonders interessant ist, dass es bei folgenden Beschwerden helfen kann:

  • Entzündungen
  • Stress
  • Migräne
  • Angststörungen
  • Abhängigkeit von THC, Alkohol, Nikotin, Schlafmittel und Schwerzmittel!
  • Schmerzen
  • Epilepsie
  • Kreislaufprobleme
  • antioxidativer Zellschutz, CBD-Hanföl ist ein potenter Radikalfänger!
  • Allergien

 

Wie weit die Zunahme von Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten mit Ernährungsfehlern und Mikronährstoffmangel einhergeht, ist nicht genau bekannt. Fakt ist, die Tendenz ist steigend! Histamin wird als Hauptübeltäter angesehen und als Auslöser vieler allergischer Reaktionen benannt. Die unerwünschte Histaminwirkung, egal ob endogen gebildet oder exogen zugeführt, kann mit einfachen orthomolekularen Methoden abgeschwächt werden. CBD-Hanföl kann hier helfend eingesetzt werden, es wirkt antiallergisch.

Nutzhanf, der reich an CBD und arm an THC ist, darf legal angebaut werden. Das Cannabidiol kommt dabei in höherer Konzentration im oberen Drittel der Pflanze vor, sowie in den Blüten! Nach der Ernte werden die Pflanzenteile extrahiert oder auch in Öl eingelegt. Besonders hochwertig sind die CBD Extrakte aus CO2 Extraktion. Durch das hitzefreie Verfahren bleibt das komplette Wirkstoffspektrum, und alle Phytocannabinoide, enthalten.

Zu Beginn tropft man am besten ein bis zwei Mal täglich 2 Tropfen unter die Zunge. Langsam steigert man dann auf bis zu 5 Tropfen zwei Mal täglich. Man unterscheidet Konzentrate mit 5 Prozent und 10 Prozent. Je nach Beschwerdebild genügen auch schon 5 – 10 Tropfen am Abend, z.B. bei Schlaflosigkeit.

 

Mein Tipp:

Alle hier aufgeführten Methoden und Hanf-Rezepte wende ich seit längerem an und sind gut verträglich. Allergiker und insbesondere Autoimmunerkrankte Personen sollten vorsichtig mit der Dosierung bei Hanfsamen sein. Man diskutiert unter anderem, dass die Stoffwechselendprodukte der Herpes Viren die im Körper schlummern, also persistieren, verantwortlich für die unterschiedlichsten Autoimmunreaktionen sein könnten. Der hohe Arginin Gehalt der Hanfsamen kann die Herpes Problematik ankurbeln, bzw. wecken! Hanföl wird aus Hanfsamen gewonnen, ist aber milder in der Wirkung und besser verträglich!

Wie oben geschildert, bewirkt Zink als Nahrungsergänzung, dass sich eine Herpes-Attacke schneller zurück bilden kann. Zink bewirkt auch viel Gutes bei Allergien. Es pflegt die Schleimhäute und die Haut. Zink sorgt als wichtiger Baustein der Zellen und als Vermittler von über 200 Enzymen dafür, dass die Haut und vor allem die Schleimhäute, undurchlässiger für Allergene werden. Zink als Nahrungsergänzung ist günstig, mobilisiert übrigens Fett aus den Fettdepots des Körpers, hilft also beim Reduzieren des Körpergewichts, weil zahlreiche zinkabhängige Enzyme, biochemische Reaktionen auslösen und steuern. Viele Menschen wissen nicht, dass sie eigentlich unter einem Zinkmangel leiden, Allergien, Autoimmunerkrankungen und Fettleibigkeit sind auf dem Vormarsch. Zink macht fit und unterstützt den Körper bei einer Vielzahl biochemischer Vorgänge und könnte hier helfend zur Seite stehen.

 

25 Milligramm Zink täglich genügen dafür schon. Hanföl und Hanfblattpulver wirkt sich sehr positiv auf die Haut, das Allgemeinbefinden und das Immunsystem aus.

 

Bezugsquellen:

Gewürze, z.B. Pelargoniengewürzmischung:  www.hildegard.de

Quellen: Heilkraft der Natur, Physica, Christiana Verlag, ISBN 978-3-7171-1129-0

Multitalent Zink, Petra Neumayer, Mankau Verlag, ISBN 9783863743178

Superfoods, Laurie Boone, Hans-Nietsch-Verlag, ISBN 978-3-86264-241-0

 

 

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