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Das Klettenlabkraut, botanisch Galium aparine, zählt zu den unscheinbaren, aber äußerst wirkungsvollen Wildpflanzen, die in der Naturheilkunde seit Jahrhunderten geschätzt werden. Es wächst oft unbeachtet an Waldrändern, Zäunen oder in Gärten – doch sein gesundheitlicher Nutzen, insbesondere für die Lymphreinigung und Entgiftung, ist beeindruckend.

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Was ist Klettenlabkraut?

Klettenlabkraut gehört zur Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) und ist in weiten Teilen Europas, Nordamerikas und Asiens verbreitet. Die Pflanze ist leicht an ihren kleinen Hakenhaaren zu erkennen, mit denen sie sich an Kleidung, Tierfell oder andere Pflanzen „anklettet“. Ihre zarten, sternförmigen Blätter und kleinen weißen Blüten erscheinen meist von Mai bis September.

Traditionelle Anwendungen und moderne Erkenntnisse

In der Volksheilkunde wurde Klettenlabkraut vor allem zur Stärkung des Lymphsystems und zur Unterstützung bei Hautproblemen wie Ekzemen, Akne oder Schwellungen verwendet. Auch bei Harnwegserkrankungen und zur Förderung der Nierentätigkeit fand es Anwendung.

Moderne Phytotherapie bestätigt viele dieser traditionellen Anwendungen. Die Pflanze wirkt:

  • Lymphflussanregend

  • Entzündungshemmend

  • Entgiftend und harntreibend

  • Beruhigend auf die Haut

Klettenlabkraut und das Lymphsystem

Das Lymphsystem spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem und in der körpereigenen Entgiftung. Wenn der Lymphfluss gestört ist, können sich Giftstoffe und Abfallprodukte im Gewebe stauen, was zu Müdigkeit, Schwellungen und einem geschwächten Immunsystem führen kann.

Klettenlabkraut fördert durch seine Inhaltsstoffe – darunter Glykoside, Saponine und Kieselsäure – die Reinigung des Lymphsystems und hilft, angestaute Flüssigkeiten abzutransportieren. Damit unterstützt es den Körper, wieder in ein natürliches Gleichgewicht zu finden.

Anwendungsformen

Klettenlabkraut kann auf verschiedene Arten verwendet werden:

  • Tee: Frisches oder getrocknetes Kraut mit heißem Wasser übergießen, 10–15 Minuten ziehen lassen. Ideal zur sanften Entgiftung und zur Anregung der Lymphe.

  • Frischpflanzensaft: Besonders wirksam – aus frisch gepflücktem Kraut gepresst.

  • Tinktur: Alkoholischer Auszug für eine konzentrierte und lang haltbare Anwendung.

  • Äußere Anwendungen: Als Umschlag bei Schwellungen, entzündeten Drüsen oder Hautproblemen.

Hinweise zur Anwendung

Klettenlabkraut gilt als gut verträglich, dennoch sollte es nicht dauerhaft oder in hohen Dosen ohne Rücksprache mit einem Heilpraktiker oder Arzt eingenommen werden. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung ebenfalls Rücksprache mit einer Fachperson halten.

Klettenlabkraut ist ein verborgenes Kraftpaket aus der Natur. Seine Fähigkeit, das Lymphsystem zu unterstützen, Entzündungen zu lindern und den Körper sanft zu entgiften, macht es zu einem wertvollen Begleiter für alle, die auf natürliche Weise ihre Gesundheit fördern wollen. Ein regelmäßiger Kräutertee oder eine Frischsaftkur im Frühling kann wahre Wunder wirken – und das ganz im Einklang mit der Natur.

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