Unsere Energien sind im Alltag oft zerstreut. Gedanken kreisen, Gefühle schwanken, äußere Einflüsse ziehen uns nach unten. Und doch bin ich fest davon überzeugt: Wenn jeder bei sich beginnt, können wir gemeinsam die Schwingung auf unserem Planeten erhöhen.
Selbst die glücklichsten und gesündesten Menschen kennen negative Emotionen. Der Unterschied liegt nicht darin, ob wir sie erleben – sondern wie bewusst wir mit ihnen umgehen. Deshalb ist es so wichtig, täglich an einer positiven inneren Ausrichtung zu arbeiten.
Hier sind drei kraftvolle Übungen, die dir helfen können, deine Energie zu klären, dein Herz zu öffnen und deine Schwingung nachhaltig anzuheben.
1. Reinige deine Energie – Wechselatmung (Anuloma Viloma)
Yoga ist weit mehr als körperliche Bewegung. Besonders im Kundalini-Yoga gilt es als Werkzeug zur Reinigung des Energiekörpers. Durch bewusste Atmung wird die Lebensenergie (Prana) aktiviert und kann frei durch das Chakrensystem fließen.
Eine der effektivsten Techniken zur Beruhigung des Geistes und zum energetischen Ausgleich ist die Wechselatmung.
So führst du die Übung aus:
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Setze dich aufrecht hin, strecke die Wirbelsäule und lege die Hände entspannt auf deine Oberschenkel, die Handflächen zeigen nach oben.
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Atme einige Male tief und ruhig ein und aus.
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Atme durch beide Nasenlöcher ein.
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Verschließe nun mit der linken Hand das linke Nasenloch und atme langsam durch das rechte aus.
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Öffne beide Nasenlöcher und atme wieder ein.
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Verschließe nun mit dem rechten Daumen das rechte Nasenloch und atme langsam durch das linke aus.
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Atme erneut durch beide Nasenlöcher ein.
Wiederhole diesen Zyklus bis zu 12 Mal (6 Atemzüge pro Seite).
Versuche dabei, die Ausatmung doppelt so lang wie die Einatmung werden zu lassen.
Diese Übung beruhigt das Nervensystem, klärt den Geist und bringt Körper und Seele in Balance.
2. Sei einfach das Licht – Visualisierung „Lichtmantel“
Trotz aller menschlichen Entwicklung erleben wir noch immer Gewalt, Angst, Korruption und Leid. Die einzige Kraft, die all dem dauerhaft entgegenwirken kann, ist Liebe.
Diese Visualisierungsübung hilft dir, dein eigenes Energiefeld zu stärken und dich innerlich vor äußeren Belastungen zu schützen.
So funktioniert die Visualisierung:
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Setze dich aufrecht hin, schließe die Augen und atme ruhig.
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Stelle dir eine strahlende Lichtsäule über dir vor.
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Spüre, wie dieses Licht durch dein Kronenchakra in dich einfließt.
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Lasse es langsam durch deine Wirbelsäule und jede einzelne Zelle deines Körpers strömen.
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Visualisiere nun, wie dieses Licht aus deinem Körper herausfließt und dich vollständig umhüllt – wie ein schützender Mantel.
Dieser Lichtmantel bewahrt deine innere Harmonie und erinnert dich daran, dass du nicht schutzlos bist – egal, was im Außen geschieht.
3. Ehre dein inneres Licht – Namaste Mudra
Die Wahrheit ist: Wir alle tragen einen inneren spirituellen Lehrer in uns.
Diese innere Stimme – oft als Satguru bezeichnet – ist unser Kompass, unser Nordstern im Alltag.
Das Namaste Mudra hilft dir, dich wieder mit dieser inneren Weisheit zu verbinden und zugleich das Licht in anderen zu ehren.
So praktizierst du das Namaste Mudra:
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Lege deine Handflächen vor deiner Brust aneinander.
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Die Finger zeigen nach oben, die Daumen berühren sanft dein Herz.
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Schließe die Augen und atme ruhig.
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Widme diese Geste dir selbst und sprich innerlich oder laut: „Namaste“ –
„Ich verneige mich vor dem Licht in dir.“
Du kannst dieses Mudra auch anderen widmen – im Yoga, im Alltag oder in stillen Momenten. Es fördert Mitgefühl, Frieden und harmonische Beziehungen.
Ein letzter Gedanke
Übernimm eine dieser Übungen – oder alle drei.
Schon kleine tägliche Rituale können deine Wahrnehmung verändern, dein Herz öffnen und deine Ausstrahlung positiv beeinflussen.
Werde selbst zum Lichtbringer in dieser Welt.
Möge deine Schwingung klar, ruhig und liebevoll sein ✨
