Novak Đoković verhilft als bekanntester Tenisspieler der Welt den bosnischen Pyramiden in Visoko zum weltweiten Ruhm.
Obwohl er erst vor einigen Monaten mit seiner Ehefrau Jelena und seinen Eltern die wissenschaftlich umstrittenen Bosnischen Pyramiden besucht hat, tauchte er nun überraschend nochmal auf. “Ich konnte es kaum erwarten, wieder hierher zu kommen. Jetzt bin ich wieder mit meiner Ehefrau dort, aber das nächste Mal komme ich auch mit meinen Kindern”, sagte der wohl bekannteste Serbe der Welt.
Djokovic sucht Kraft bei “Energie-Pyramiden”
“Balkans größter Schatz”
“Nur hier spüre ich diese Energie. Der Balkan hat so viele Schätze und hier liegt einer davon”, sagte Đoković, der wieder voller Lob für den Esoteriker und Bauunternehmer Semir Osmanagić war. Laut einer pseudowissenschaftlichen Hypothese von Osmanagić ist der Berg Visočica die “Pyramide der Sonne”, während der Plješevica-Berg die “Pyramide des Mondes” sei.
“Sollen alle kommen und selbst sehen”
Da Đoković wegen seiner Verbindung zum umstrittenen bosnischen Esoteriker oftmals kritisiert wurde, vor allem aus wissenschaftlichen Kreisen, ging er auch auf seine Kritiker ein: “Alle, die noch zweifeln, sollen selbst herkommen. Ich lade hiermit die ganze Sportwelt, aber auch alle anderen ein, sich davon zu überzeugen”. “Seitdem ich hier war, habe ich eine erweiterte Lungenkapazität und kann mich besser regenerieren nach schweren Saisons”, so Đoković.
Paradies
Djokovic und seine Frau hatten die “Energie-Pyramiden” schon im Juli nach ihren positiven Coronatests besucht. Anschließend stiegen die Besucherzahlen enorm an. “Wenn es ein Paradies auf Erden gibt, dann hier”, hatte der Serbe damals gesagt.