Ein spezialisiertes Team von Naturschutzwissenschaftlern hat eine scheinbar versteckte Oase tief im Regenwald von Honduras gefunden, in der sich Dutzende seltener und gefährdeter Tiere tummeln.
Wissenschaftler der Organisation “Conservation International” haben bei der Erkundung des Gebiets der “Stadt des Jaguars” innerhalb des mutmaßlichen Komplexes der legendären “Verlorenen Stadt des Affengottes” oder “Weißen Stadt” im Mosquitia-Regenwald in Honduras eine Fundgrube für seltene und gefährdete Arten gefunden, darunter mindestens drei Arten, die bisher als ausgestorben galten (die Falsche Baumkorallenschlange, die Blassgesichtsfledermaus und ein Tigerkäfer).
Insgesamten fanden die Wissenschaftler 198 Vogelarten, 40 kleine Säugetiere, 56 Amphibien- und Reptilienarten, 30 große Säugetiere, 94 Schmetterlingsarten und vieles mehr.
Ein spezialisiertes Team von Naturschutzwissenschaftlern hat eine scheinbar versteckte Oase tief im Regenwald von Honduras gefunden, in der sich Dutzende seltener und gefährdeter Tiere tummeln.
Die abgelegene Siedlung, die als „Verlorene Stadt des Affengottes“ oder „Weiße Stadt“ bekannt ist und sich im Regenwald von Mosquitia befindet, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Artenvielfalt, die einst in den Tropen und Regenwäldern der Region verbreitet war. Im Regenwald leben Hunderte von Fledermaus-, Schmetterlings- und Reptilienarten, so die Berichte.
Das „ökologische SWAT-Team“ des Schnellbewertungsprogramms (RAP) von Conservation International (RAP) hatte 2017 seine dreiwöchige Expedition durchgeführt, nachdem im Regenwald, der nach wie vor eines der am wenigsten erforschten Gebiete der Region ist, antike Ruinen entdeckt worden waren. Ihr vollständiger Bericht über die Expedition und ihre schwindelerregenden Ergebnisse wurde soeben erst veröffentlicht.