Ein siebenjähriger Junge aus den USA leistete Unglaubliches: Er schaffte es, dass 1.200 Hunde, die in einer Tötungsstation saßen, dem Tod entkommen.
Keine Geburtstagsgeschenke, sondern Spenden!!
Gemeinsam mit seiner Mutter gründete er das „Project Freedom Ride“, wie „focus.de“ berichtet. Zwei Jahre lang gab das Mutter-Sohn-Duo alles, um die Hunde in der Tötungsstation zu vermitteln, damit sie nicht sterben müssen, sondern ein neues Zuhause finden. Und tatsächlich ging der Plan des Jungen auf! Immer mehr Vierbeiner fanden im ganzen Land neue Familien. Wie sehr Romans Herz an dem Projekt hängt, zeigte sein Geburtstag 2016. Er wünschte sich damals nämlich keine Geschenke, sondern Spenden! Mit dem Geld konnten weitere 31 Hunde auf die Reise zu ihrem neuen Zuhause geschickt werden.
In nur zwei Jahren retteten Roman und seine Mutter so und mithilfe verschiedener Tierheime in Texas insgesamt 1.000 Vierbeiner vor dem Tod und schenkten ihnen ein neues Leben. Dabei gab es auch Rückschläge: „Kurz nach unserem Start haben wir einen Punkt erreicht, an dem wir dachten, wir könnten nicht weitermachen“, erzählte Jennifer „Ladbible“. Doch ihr Sohn habe nicht aufgegeben und einen neuen Antrieb gefunden: Er veröffentlichte im Internet ein Video von sich in einem Tierheim, das sofort viral ging und dem Projekt neue Aufmerksamkeit bescherte.
„Es war unglaublich“
Nie hätte Romans Mutter gedacht, dass sie mit dem Projekt so viel erreichen könnten. „Wir dachten, wir würden einfach nur ein paar Hunde retten.“ Ihr Sohn habe jedoch stets an den Erfolg geglaubt. „Er ist der Grund, warum es uns möglich war, das durchzuziehen. Es war unglaublich“, so Jennifer. Mittlerweile ist die Zahl der geretteten Hunde auf 1.200 gestiegen und die beiden geben weiterhin nicht auf und starten fleißig Adoptionsaufrufe. Keine Frage: Roman ist ein ganz besonderer Junge – mit einem großen Herz für Hunde.