Novak Djokovic spricht sich gegen eine obligatorische Coronavirus-Impfung aus. Keiner soll dazu gezwungen werden, meint die Weltnummer eins.
Der Tennissport steht aufgrund des Corona-Pandemie offiziell bis zum 13. Juli still. Das sorgt dafür, dass sich die Sportler über die momentane Weltsituation äussern. So auch die Weltnummer eins Novak Djokovic.
«Ich will nicht gezwungen werden, um reisen zu können»
Die Tennis-Stars reisen für Turniere rund um den Globus – seit der Pandemie unvorstellbar. Damit dies aber wieder möglich ist, wird weltweit intensiv nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus geforscht. Ein Gegner dieses Vorhabens ist ausgerechnet die Weltnummer eins Novak Djokovic. Der Serbe outet sich in einem Livestream auf Facebook als Impfgegner.
«Ich möchte nicht zu einer Impfung gezwungen werden, um reisen zu können», so Djokovic. Der 32-Jährigen nimmt aber an, dass eine Corona-Impfung für alle Tennis-Spieler obligatorisch wird. «Dann muss ich für mich eine Entscheidung treffen. Ob sich diese Ansichten irgendwann ändern, kann ich jetzt nicht sagen.»
Noch gibt es keinen Impfstoff gegen das Coronavirus. Experten rechnen aber damit, dass dies erst 2021 der Fall sein wird. (mou)