Trotz Arthritis und ihrem fortgeschrittenen Alter engagiert sich Phyllis Reeve seit 30 Jahren ehrenamtlich für zahlreiche wohltätige Zwecke. In den letzten 22 Jahren hat die 91-jährige Uroma bereits mehr als 8.000 Teddybären für Kinder in Not gestrickt.

 

Es gibt so viele Möglichkeiten Menschen in Not zu helfen. Die 91-jährige Oma, Phyllis Reeve (Großbritannien), macht dies, indem sie täglich einen Teddybären strickt. Diese Kuscheltiere schickt sie an Kinder, die Opfer von Naturkatastrophen oder Terroranschlägen wurden.

 

In den letzten 22 Jahren spendeten bereits 8.000 ihrer Teddybären Kindern Trost. Bis zu seinem Tod half ihr dabei ihr Mann Ron. “Ron hat mit mir die Bären gemacht”, erzählte sie dem Nachrichtenmagazin Metro. “Er hat sie gestopft und zusammengenäht.” Heute macht sie die Arbeit mit ihrer Tochter Janet Phyllis. Dabei achten sie darauf, dass jeder Teddybär lächelt und auch Kleinkindgerecht ist.

 

 

Auch an die Umwelt denkt die rüstige Rentnerin.”Wir haben Glück, ich arbeite in einem Wohltätigkeitsladen, und wenn die Leute ihre Bettdecken spenden, bringe ich sie nach Hause, wasche sie und benutze dann den Flaum, um die Bären zu stopfen – das spart Abfall!”,so Reeve zu Metro. Darüber hinaus engagiert sich die Rentnerin seit bereits 30 Jahren für viele wohltätige Zwecke.

 

Alles begann damit, als ihre Tochter Janet einen Job als Krankenschwester bekam. Seit dieser Zeit unterstützt sie das Krankenhauspersonal ehrenamtlich. Sie kümmert sich um Patienten, macht deren Haare und ist immer dann zur Stelle, wenn kein anderer Zeit hat. Im letzten Jahr wurde Reeve für ihren Einsatz mit der British Empire Medal ausgezeichnet.Als Heldin sieht sich Reeve aber nicht.”Ich bin überhaupt keine Heldin, sondern nur eine gewöhnliche Arbeiterfrau.”,so Reeve zu

 

Metro