Fötuszellen bleiben 18 Jahre nach der Geburt im Körper der Mutter

Viele Mütter kennen das Gefühl, das eigene Kind wäre ein Stück weit Teil von einem selbst. Ein Vorgang während der Schwangerschaft könnte dafür eine biologische Erklärung liefern. Faszinierend: Der Embryo hinterlässt Spuren im Organismus der Mutter, möglicherweise für immer.   So kompliziert der Begriff ist, so faszinierend das Phänomen, das sich hinter „Mikrochimärismus“ verbirgt: Zellen des Embryos oder ab dem vierten Schwangerschaftsmonat des Fötus, gehen auf die Mutter über und…

Forschung zeigt: Dankbarkeit verändert Ihr Gehirn und macht Sie gesünder und glücklicher

In buddhistischen Traditionen spielt Dankbarkeit seit “Ewigkeiten” eine wichtige Rolle auf dem Weg zum inneren Frieden. Mittlerweile rückt das Thema Dankbarkeit auch immer stärker in den Fokus der Wissenschaft. In der Berkeley Universität (Wissenschaftszentrum  für Allgemeinwohl) erforscht man Dankbarkeit seit rund 15 Jahren. Das Ergebnis zeigt auf, dass Dankbarkeit zu den sechs Säulen des Glücks gehört.     So sind dankbare Menschen nicht nur gesünder, besser gelaunt, stressresistenter und emotional…

Eine Prise Kurkuma kann jeden Tag viel für das Gehirn und das Gedächtnis tun

Eine kürzlich im Asia Pacific Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie, die von Forschern der Monash University in Melbourne, Australien, durchgeführt wurde, fand heraus, dass die tägliche Einnahme von einem Gramm Kurkuma zu Verbesserungen des Kurzzeitgedächtnisses führen kann.   Mark Wahlqvis, einem der Forscher zufolge: “Unsere Ergebnisse bei Kurkuma stimmen mit diesen Beobachtungen überein, insofern sie die kognitive Funktion bei gestörtem Energiestoffwechsel und Insulinresistenz zu beeinflussen scheinen.”   Seit Jahrtausenden…

Tanzen kann die Zeichen des Alterns im Gehirn umkehren

Wir hören ständig: ”Das Alter ist nur eine Zahl.” Das mag ja wohl stimmen, aber unser Körper ist zweifellos dem normalen Alterungsprozess ausgesetzt. So altert auch unser Gehirn, zusammen mit dem Rest unseres Körpers.   Rund 40% der Menschen über 65 leiden in gewissem Maße an Gedächtnisverlust. Das macht Sinn wenn wir bedenken, dass wir mit zunehmendem Alter auch anfälliger für Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer sind.   Wissenschaftler haben…

Marihuana-Verbindung entfernt schädliches Alzheimer-Protein aus dem Gehirn

Ein Wirkstoff im Marihuana namens Tetrahydrocannabinol (THC) fördert die Entfernung von schädlichen Ansammlungen von Amyloid-Beta-Protein im Gehirn, von denen man annimmt, dass sie das Entstehen der Alzheimer-Krankheit auslösen bzw. den Krankkeiheitsverlauf verstärken.   Der Befund unterstützt die Ergebnisse früherer Studien, die Belege für die schützende Wirkung von Cannabinoiden, einschließlich THC, auf Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen fanden. „Zwar haben andere Studien bereits gezeigt, dass Cannabinoide neuroprotektiv gegen die Symptome von Alzheimer…