Wir präsentieren Ihnen vier ungewöhnliche Heilungsmethoden durch den Waldbesuch-Fangen Sie noch heute an!

Alle unsere täglichen Anspannungen, Kämpfe und Probleme können mittels einer Waldtherapie wie von Hand weggemacht verschwinden. Vom Waldbaden und Bäumeumarmen bis zum Sprechen mit Bäumen und sich selbst, Wälder bieten uns einen perfekten Platz zur holistischen Heilung.

 

Zwerge, Elfen, Vampire, Dämone, Trolle-das typische Bild vom Wald, das viele Fragen aufwirft. Der Wald erinnert uns nicht nur an Mythgestalten, er ist auch das Heim unzähliger Folklorgeschichten und des Aberglaubens.

Haben Sie gewusst dass Druiden und germanische Paganenvölker Bäume vergöttert haben? Es ist kein Wunder dass der Wald, in all seiner ätherischer Großartigkeit, das ideale Ort für einsame Spaziergänge ist. Interessant, der Wald ist auch das ideale Ort zur holistischen Heilung.

 

 

1. Waldbaden (Shinrin Yoku)

Viele Japaner glauben daran dass dieses exzentrische Brauchtum die Körperimmunität stärkt, was moderne Forschungen auch bestätigt haben. Sogar ein kurzer Waldspaziergang kann zu Ihrer Stärkung und Ihrer Gesundheit beitragen.

Das geschieht weil die ätherischen Öle aus den Waldbäumen (Phytonzide)-Antibiotiker pflanzlichen Ursprungs-in die Luft gelangen und somit die Anzahl der Tötungszellen in Ihrem Körper größer wird. Diese Zellen helfen beim Kampf gegen verschiedene Krankheiten, insbesondere Krankheiten wie Krebs.

Es ist interessant dass das Japanische Ministerium für Wälder im Jahr 1982 vorgeschlagen hat, das Waldbaden als ständige Praxis im Leben einzuführen, der allgemeinen Gesundheit wegen. Den Japanern hat das Waldbaden so gefallen dass heute viele japanische Konzerne/Kompanien  das Waldbaden unter ihren Mitarbeitern fördern, um sie möglichst lange gesund an ihren Arbeitsplätzen zu haben.

Warum denn nicht ausprobieren, das Waldbaden? Sie werden Ihren Sinnen viel Genuss bereiten:

der Klang/Schall/Verschiedene Töne

Klänge wie Windrauschen, Blattrauschen, Vogelsang und das Rauschen eines Baches tragen nachgewiesen zur geistigen Ruhe bei und somit auch zur niedrigeren Gehirnaktivität. Diese Klänge tragen auch erheblich zum niedrigeren Blutdruck bei.

Der (An)Blick

Das Betrachten des Waldes verringert nachgewiesen die Anzahl der Herzschläge, sinkt den Blutdruck und verstärkt das Gefühl der Ruhe und Freude.

Der Geruch

Wie e simmer gesagt wird, ist im Wald etwas magisches in der Luft. Der Waldgeruch hat erstaunliche Wirkung auf unseren Körper. Ein Spaziergang durch den Wald hat eine positive Wirkung auf den Blutdruck, Angstgefühle, Depression. Das Atmen verlangsamt sich und der Geist wird ruhig. Alles dank des Wirkens der Phytonzide.

Das Waldbaden verringert den Stress, senkt den Blutzuckergehalt, hebt die Konzentrazion auf ein höheres Niveau und lindert den Schmerz. Nicht schlecht für einen einfachen Waldspaziergang.

 

2. Umarmen Sie Bäume

Obwohl diese Praxis immer dem Gelächter ausgesetzt war, ist es wissenschaftlich nachgewiesen dass das eine positive Wirkung auf die Menschen ausübt. Das Bäumeumarmen hat man oft mit Hippies und Freaks verbunden, es ist aber bewiesen dass es zur Ruhe des Körpers beiträgt.

Als erstes wissen wir dass jedes Atom in seinem Kern vibriert. Jeder Gegenstand der in sich Atome trägt vibriert auf verschiedenen Frequenzen/Stufen.

„Bäume haben einzigartige Vibrationsschemas die positive Veränderungen in unserem biologischen Verhalten hervorrufen, wenn wir Bäume berühren.“, sagt Matthew Silverstone in seinem Buch „Von der Wissenschaft geblendet“.

Es ist zum Beispiel bewiesen dass das Austrinken eines Glasses Wasser mit der begleidetnden Vibration von 10Hz sofort das Blutgerinnungsmuster ändert. Erwarten Sie deshalb das nächste Mal wenn Sie sich in der Nähe eines Baumes befinden-dass Sie buchstäblich positiven Vibrationen ausgesetzt werden.

Die bloße Tat des Umarmens ist an sich auch sehr nützlich, denn das Umarmen erhöht den Oxytocin-Spiegel.

Dieses Hormon ist für die Gefühle wie die Gelassenheit und Ruhe verantwortlich, sowie für das emotionale Verbinden, es treibt die Menschen dazu, sich sicher zu fühlen und reduziert den Cortisol-Spiegel, was weniger Stress, Enge und Einsamkeit bedeutet. Das Umarmen befreit auch die Hormone Serotonin und Dopamin, die für das Glücksgefühl verantwortlich sind.

Die frischeste Luft die Sie einatmen können ist die Luft unter einem baum. Die Blätter dienen als Luftfilter, machen den Staub verschwinden und schaffen auf diese Weise frischere Luft. Vorteile gesundheitlicher Art sind: bessere Verdauung, niedrigerer Blutdruck und bessere Laune. Bäume sind mit der Erde mehr als wir alle verbunden, trotzdem trennen wir sie von der Erde indem wir die absägen. Warum sollten wir sie stattdessen nicht umarmen?

 

3. Sprechen Sie mit dem Baum

Bäume sind beste Ratgeber. Sie sind ruhige, ausgezeichnete Zuhörer, dazu noch zuverlässig und das alles kostenlos. Wie Adam Ford in seinem Buch schrieb: „Ich suche die Stille in einer lauten Welt-Wem soll man sich zuwenden wenn man seine Gedanken und Gefühle ausschütten kann?“

Die Vorteile solcher Gespräche sind das Gefühl, von niemandem veurteilt werden zu können, mentale Klarheit und emotionale Säuberung durch Gedankenforschung und –überprüfung, sowie die psychiche Entlastung, was bewirkt dass wir uns befreiter und optimistischer fühlen.

Warum sollten wir nicht einen besonderen und weisen Baum finden und mit ihm eine Freundschaft schließen? Prüfen Sie immer ob noch jemand in der Nähe ist, es ist immer gut, Spanner/Stalker von sich fernzuhalten.

 

4. Führen Sie Selbstgespräche im Wald

Das Mit-Sich-Sprechen wird als ein Element der Verrücktheit bzw. Verstörung betrachtet. Forschungen haben jedoch ergeben dass diese Praxis viele Vorteile mit sich bringt. Der Wald ist ein Ort wo man mit sich selbst sprechen kann.

Dort ist es ruhig und leise, es gibt nicht viele Menschen, also kein Risiko der Verurteilung seitens anderer Personen, die mentale Spannungen erzeugt wenn existent.

Das Selbstgesprächeführen kann nicht nur unseren Geist entlasten und uns eine Perspektive geben, sondern kann uns auch helfen, sich mit uns selbst eine Freundschaft zu schließen. Nach den ergebnissen der Studien von Nottingham Trent und der Uni George Mason reduziert das Führen der Selbstgespräche den Stress und erhöht das Selbstbewusstsein.

Wenn wir laut sprechen, dann fühlen wir uns motivierter, unsere Gedanken auszudrücken und an Diskussionen teilzunehmen. Solches Gespräch ist ideal für ängstliche, zurückhaltende und introvertierte Personen. Auf diese Weise bekommen wir unsere Freiheit, die Freiheit des Ausdrückens unserer tiefster Gedanken und Gefühle, unfiltriert und ungestört.

 

Das Gespräch mit sich selbst wirkt sogar besser als das Tagebuchführen. Deshalb, wenn Sie das nächste Mal alleine im Wald spazieren-lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf! Schreien, brüllen, weinen und lachen Sie.zu Ihrem Genuss!

 

All diese Praxen im Wald schaffen es, dass die Menschen holistisch geheilt werden.

 

Autor: Aletheia Luna

 

Quelle: 4 Eccentric Ways Trees Can Heal You

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